23. März 2018

Zukünftige Gestaltung des Rheinboulevards

PRESSEMITTEILUNG DES BÜNDNISSES PORZ-MITTE

Nachdem die weitreichenden Streichungen der Stadt im Revitalisierungs-Projekt zur Porzer Innenstadt auf der letzten Mitgliederversammlung Zorn und Ärger hervorgerufen haben, möchte das Bündnis nun das so entstandene Vakuum durch konkrete Diskussionsvorschläge füllen und so den Entscheidungs- und Planungsprozess vorantreiben und beschleunigen.

Frau Scholz vom Amt für Stadtentwicklung hatte auf der Beiratssitzung am 29.01.18 die als Endfassung überschriebene Fassung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) vorgestellt. Danach blieb nach der Überarbeitung durch die Stadt von den Wünschen der Bürgerbeteiligung und dem NRWurban-Konzept (das man in Gänze vorzulegen sich beharrlich mit immer neuen Begründungen weigerte) nur noch wenig übrig.

Die Liste der von der Bürgerschaft gewünschten Projekte, die nun von der Stadt gestrichen wurden, ist sehr lang:

- Neuordnung und Vergrößerung der verbleibenden Friedrich Ebert Platzfläche

- soziale-integrative Maßnahmen

- Neugestaltung der öffentlichen Flächen

- Innenstadtmanager

- Mobilitätsstation am Busbahnhof

- Sicherheitskonzept

- Verlagerung des Durchgangsverkehrs

- Mehr Personal für soziale Einrichtungen

- Umgestaltung der Haltestelle der KVB

- Porzer Talente für benachteiligte Jugendliche

- Stationäre Gastronomie am Rheinboulevard

- Vorschläge des SeniorenNetzwerks Porz

- Neubau Grundschule auf dem Schulareal mit Stadtgarten und evt. Wohnbebauung

- öffentliche Parkanlage an der Glashütte/ Multifunktionsanlage mit Bolzplatz

- Rad- und Fußwegkonzept

- Fassadenprogramm

Nach dieser Streichorgie, der unter anderem alle sozial-intergrativen Projekte zum Opfer fielen, blieben lediglich folgende Punkte erhalten:

√ Umgestaltung Rheinboulevard (Wettbewerb)

√ Neugestaltung von Brücke und Zugängen zum Rhein (Wettbewerb)

√ Umgestaltung Hauptstraße (Wettbewerb)

√ Umgestaltung Außengeländes Glashütte

√ Verfügungsfonds bürgerschaftliches Engagement

+ neu: Machbarkeitsstudie zum Schulareal

Die ganze Pressemitteilung lesen Sie bitte unter:

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