03. Dezember 2017

Klimaanlage für Kölner Innenstadt darf nicht zerstört werden

FORDERUNG NACH ANLASSBEZOGENEN GUTACHTERLICHEN UNTERSUCHUNGEN SOWIE ALS FACHAMTLICHE STELLUNGNAHMEN.

Schon seit Jahren weist der Bürgerverein Zündorf e.V. darauf hin, dass es sich bei dem geplanten Neubaugebiet „Zündorf-Süd“ um eine wichtige landwirtschaftlich genutzte Freifläche handelt, die große Bedeutung für die Entstehung von Frisch- und Kaltluft hat. Der sich unter Beteiligung des Rheintalwindes bildende Kaltluftstrom sorgt in heißen Sommernächten für Abkühlung in Zündorf und dient der besonders wärmebelasteten Innenstadt zur Belüftung.

Es gibt allerdings auch noch andere Aspekte, die gegen die Bebauung des ca. 50 ha großen Areals sprechen.

In einem „offenen Brief“ vom 08.11.2017 hatte sich der Vorstand des Bürgervereines Zündorf e.V. an die Zuständigen und Verantwortlichen gewandt, als bekannt wurde, dass in der Ratssitzung am 14.11.2017 unter der Überschrift „Chancen für Zündorf-Süd endlich nutzen“ über die Notwendigkeit der Entwicklung des Potentialgebiets Zündorf-Süd ein Beschluss gefasst werden sollte.

Unser „Arbeitskreis Umwelt“ trägt seit Gründung des Bürgervereines Zündorf e.V. „Materialien zusammen und erarbeitet eigene Studien“, und weist u.a. bei Bürger-treffs und Bürgerversammlungen auf die Besonderheiten unserer klimatischen Verhältnisse hin.

So fand jetzt mit Mitgliedern dieses Arbeitskreises ein Interview mit Herrn Ingo Hinz vom Kölner Stadt-Anzeiger statt.

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