Bürgerverein Zündorf e.V.


gemeinnützig – überparteilich – unabhängig

„Wir wollen unser Zündorf gemeinsam nachhaltig gestalten!“

21. April 2016

Verkehr im Kölner Süden

Am 19. April 2016 fand im Rathaussaal die Sitzung der Bezirksvertretung Porz statt.

Wir hatten uns vor einigen Wochen, u.a. auch mit der CDU-Fraktion Porz, wegen der seit Jahrzehnten anstehenden Verkehrsproblematik getroffen. Neben dem Straßenverkehr ist auch der ÖPNV bei den geplanten Bebauungsflächen in Langel, Zündorf und Wahn zu berücksichtigen.

In den jeweiligen Anträgen von

► SPD vom 04.04.2016, vertreten durch die Herren Dr. Bujanowski und Tempel

► CDU vom 07.04.2016, vertreten durch Frau Ogiermann, Herrn Marx und Herrn Werner

► CDU-FDP-Bündnis90/DieGrünen vom 19.04.2016 (gemeinsames Papier), vertreten durch Frau Bastian, Herrn Marx und Herrn Redlin

wurden die herrschenden Missstände noch einmal klar herausgestellt. Sowohl die wesentlichen Forderungen unseres Bürgervereins zu den nachzuholenden Infrastrukturmaßnahmen („Zündorf – heute“) als auch die Forderung, bei einer Umgehungsstraße die Hauptverkehrsströme in der Nord-Süd-Richtung zu berücksichtigen, wurden in den Anträgen aufgegriffen. Dies kann sicher als erster Erfolg betrachtet werden!

Die Fraktionen beantragten, dass die Verwaltung in einer anzuberaumenden Sondersitzung gegenüber der Bezirksvertretung Porz bis spätestens September 2016 erläutern soll, wie der derzeitige Sachstand zur Verkehrsplanung „Strassen/Radwege/ÖPNV“ in Porz zur Entlastung der Ortsteile Elsdorf, Langel, Porz, Wahn, Wahn-Heide und Zündorf ist.

Sobald uns neue Daten und Fakten bekannt sind, werden wir weiter berichten.

Haltestellenverlegung Loorweg / Ranzeler Straße

Zu der Bushaltestellenverlegung vom Loorweg auf die Ranzeler Straße wurde von den Fraktionen Klärungsbedarf zum „warum wurde verlegt, warum wurde die Bezirksvertretung nicht informiert, wer hat die Änderung zu verantworten, wie hoch sind die Kosten für diese Maßnahme, wer kann in die Haftung genommen werden“ angemeldet. Einstimmig wurde auch ein Ergänzungsantrag beschlossen, die Haltestelle bis zur Klärung der Fragen und bis zum Vorliegen einer nach-vollziehbaren Begründung der Verlegung nicht in Betrieb zu nehmen.

Die Haltestelle auf der Ranzeler Straße bedingt massive Verkehrsbehinderungen durch sich bildende Staus in beiden Fahrtrichtungen. Gleichzeitig müssen die Bürger einen längeren Weg bis zur neuen Haltestelle hinnehmen. Darüberhinaus ist der Weg zwischen der jetzt angedachten Haltestelle an der Ranzeler Straße bis zur vorhandenen Haltestelle kurz hinter der Joh.-Beckschäfer-Straße / Wilhelm-Warsch-Straße dann sehr kurz.

Auch zu diesem Thema werden wir aktuell bleiben.


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