DER BUND FÜR UMWELT UND NATURSCHUTZ DEUTSCHLAND (BUND) HÄLT DIE GROSSE FREIFLÄCHE IM SÜDEN VON ZÜNDORF FÜR SCHÜTZENSWERT.

In einem Artikel des „Kölner Stadt-Anzeiger“, Ausgabe Porz vom 14. Juni 2016 weist der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) darauf hin, dass er die große Freifläche im Süden von Zündorf, angrenzend an die „Houdainer Straße“ und „An der Wielermaar“ in ihrer derzeitigen Form als schützenswert ansieht.

Derzeit werde eine Artenkarte entwickelt, die die verschiedenen Vogelarten in ihrem Vorkommen im Areal kartieren soll. Unterstützung erhält der BUND u.a. von Frau Karin Michel, der Koordinatorin des Arbeitskreises Umwelt im Bürgerverein Zündorf e.V.. Holger Sticht, Vorsitzender des Landesverbandes BUND NRW e.V. führt aus: „Die Dichte der Feldlerche ist hier vergleichbar mit der Eifel - ein gutes Zeichen“. Auch Rebhühner wurden im Areal gesichtet. Beide Vogelarten stünden auf der „Roten Liste“. Wie Holger Sticht weiter ausführte, befinde sich „Köln abgeschlagen im letzten Drittel“ bezüglich des Erhalts der biologischen Vielfalt. Die Artenkarte soll allen zuständigen Behörden in Köln vorgelegt werden, um auf die Gefahren einer möglichen weiteren Bebauung hinzuweisen.

Vgl.: Bund NRW Naturschutz: Wir retten Lebensräume

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• Begehung BUND im Juni 2016